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Tomaten: Meine Leidenschaft und Warum Sie So Gut Für Vegetarier Sind

Tomaten: Meine Leidenschaft und Warum Sie So Gut Für Vegetarier Sind Tomaten sind ein fester Bestandteil meines Lebens. Als fast- Vegetarier...

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Dienstag, 21. Oktober 2025

 Kochen mit Artischocken – Veganes Rezept mit Pfannen-Tomatensauce, Knoblauch & Chili

Artischocken sind so eine Sache: Entweder man liebt sie, oder man versteht sie noch nicht ganz. Ich war lange im zweiten Team. Bis ich gelernt habe, wie einfach man sie zubereiten kann – ohne Haute-Cuisine-Vibes, ganz bodenständig in der Pfanne.


🌿 Kurzer Steckbrief: Artischocke in Zahlen und Fakten

  • Botanik: Die Artischocke (Cynara scolymus) gehört zu den Distelgewächsen. Ja, genau – Distel.

  • Herkunft: Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Spanien, Italien, Frankreich, Nordafrika.

  • Saison: In Deutschland meist von Mai bis Oktober frisch erhältlich.

  • Inhaltstoffe: Ballaststoffe, Kalium, Magnesium, Vitamin C, Bitterstoffe (Cynarin!) – die bringen nicht nur Geschmack, sondern auch die Verdauung in Schwung.

  • Kauf-Tipp: Frische Artischocken erkennt man an fest geschlossenen Blättern und einem knackigen Stiel. Wenn sie quietschen, sind sie gut.


🍅 Veganes Pfannenrezept: Artischocken mit Tomatensauce, Knoblauch & Chili

Zutaten (für 2 Personen):

  • 2 frische Artischocken (oder 1 Glas Artischockenherzen, wenn’s schnell gehen soll)

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Dose gehackte Tomaten (ca. 400 g)

  • ½ TL Chiliflocken

  • Salz, schwarzer Pfeffer

  • Eine Handvoll frisches Basilikum

  • Optional: ein Spritzer Zitronensaft


🥘 Zubereitung

  1. Vorbereitung:
    Wenn du frische Artischocken verwendest – erstmal ein kleiner Akt, aber lohnenswert. Die äußeren, harten Blätter entfernen, Spitzen abschneiden, halbieren und das „Heu“ in der Mitte mit einem Löffel rauskratzen. Danach sofort mit etwas Zitronensaft einreiben, sonst werden sie grau.

  2. Anbraten:
    In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen. Knoblauch fein hacken und kurz anrösten (nicht verbrennen, sonst wird’s bitter).

  3. Artischocken dazu:
    Die vorbereiteten Stücke in die Pfanne geben, leicht anbräunen. Wenn du welche aus dem Glas nimmst, reicht kurzes Anschwenken.

  4. Sauce aufbauen:
    Tomaten, Chili, Salz und Pfeffer hinzufügen. Etwa 10–15 Minuten köcheln lassen, bis alles schön sämig ist. Ab und zu umrühren.

  5. Finale:
    Basilikum grob zupfen und ganz zum Schluss einrühren. Wer mag, gibt noch einen Spritzer Zitronensaft oder etwas Abrieb dazu – das bringt Frische.

Fertig. Dazu passt ein Stück knuspriges Brot oder einfach pur mit etwas Reis oder Pasta.


👩‍🍳 Persönliche Notiz

Ich hatte Artischocken lange in die „zu kompliziert“-Schublade gesteckt. Dabei sind sie gar nicht zickig – man muss sie nur verstehen. Der Moment, wenn sie in der Pfanne leicht karamellisieren und sich mit der Tomatensauce verbinden? Großartig. Ein bisschen mediterrane Sonne in der Küche, auch wenn draußen Nieselregen herrscht.


Artischocken ein wunderbarer Hauptdarsteller der gesunden veganen Küche.



❓FAQ: Häufige Fragen rund um Artischocken

Sind Artischocken immer vegan?
Ja – von Natur aus. Nur bei Fertigprodukten sollte man auf eingelegte Varianten mit Käse oder Ei achten.

Wie lagere ich frische Artischocken?
Am besten im Gemüsefach des Kühlschranks, in ein feuchtes Tuch gewickelt. So bleiben sie zwei bis drei Tage frisch.

Kann man auch die Blätter essen?
Teilweise. Die unteren, fleischigen Blattenden lassen sich nach dem Garen auslutschen. Der Rest ist zu faserig.

Wie entfernt man das „Heu“?
Mit einem Teelöffel. Das ist der faserige, leicht haarige Teil über dem zarten Boden. Der sollte wirklich raus, sonst kratzt’s.

Sind Artischocken gesund?
Ziemlich sogar. Sie fördern die Leberfunktion, wirken leicht entwässernd und unterstützen die Verdauung.

Schmecken Artischocken bitter?
Ein bisschen – das gehört dazu. Die Bitterstoffe machen den Reiz aus und sorgen für dieses leicht herbe Aroma, das sich mit Tomate und Knoblauch perfekt ausgleicht.


Labels:
vegan, artischocken, tomatensauce, mediterrane küche, gesund kochen, pfannengericht, einfaches rezept

Meta-Beschreibung:
Veganes Pfannengericht mit Artischocken, Tomatensauce, Knoblauch und Chili – einfaches Rezept, mediterraner Geschmack und viele Tipps rund um die Artischocke.

Mittwoch, 27. August 2025

 

Vitamin B12 Mangel bei Veganern: Symptome, Zahnpasta & Expertenmeinung

Beim Recherchieren über vegane Ernährung stößt man ziemlich schnell auf ein Thema: Vitamin B12 Mangel. Das klingt erstmal nach einer Nährstoff-Lücke, die man nicht sofort bemerkt – kann aber ziemlich ernste Folgen haben.

Und ja: Es gibt mittlerweile sogar Zahnpasten mit Vitamin B12. Verrückt oder? Aber bringt das wirklich etwas? Und was sagen Fachleute dazu?


Vitamin B12 Mangel bei Veganern: Symptome, Zahnpasta & Expertenmeinung.



Warum ist Vitamin B12 so wichtig?

Vitamin B12 (Cobalamin) ist an vielen lebenswichtigen Prozessen beteiligt. Ohne ausreichend B12 laufen Körperfunktionen ins Leere:

  • Blutbildung: B12 ist notwendig für die Bildung roter Blutkörperchen. Fehlt es, kann eine megaloblastäre Anämie entstehen – man fühlt sich müde, schwach und antriebslos.

  • Nervensystem: Ein Mangel kann Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Koordinationsprobleme verursachen. Im schlimmsten Fall drohen bleibende Nervenschäden.

  • Kognitive Funktionen & Psyche: Konzentrationsschwäche, Gereiztheit oder depressive Verstimmungen sind ebenfalls mögliche Symptome.

Das Gemeine: Ein Vitamin-B12-Mangel entwickelt sich schleichend – oft über Monate oder Jahre.


Vitamin B12 und vegane Ernährung

Hier liegt der Knackpunkt: Vitamin B12 kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten vor (Fleisch, Fisch, Milch, Eier). Pflanzliche Lebensmittel enthalten praktisch kein verwertbares B12.

Darum gilt:
👉 Wer sich vegan ernährt, muss Vitamin B12 supplementieren. Das ist keine Kann-Empfehlung, sondern ein Muss.


B12-Zahnpasta: Funktioniert das wirklich?

Ja, die gibt’s tatsächlich – Zahnpasta mit zugesetztem Vitamin B12. Die Idee: Über die Mundschleimhaut kann der Körper kleine Mengen aufnehmen.

  • Studienlage: Eine Untersuchung der Uni Hannover zeigte, dass die regelmäßige Nutzung solcher Zahnpasta den B12-Spiegel im Blut verbessern kann.

  • Praxis: Es funktioniert – aber nicht in dem Ausmaß, das eine ausgewogene Versorgung garantiert.

Kurz gesagt: B12-Zahnpasta ist eine nette Ergänzung, ersetzt aber keine Supplemente.


Was sagen Expert:innen?

  • DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung): Alle Veganer sollen dauerhaft Vitamin-B12-Präparate einnehmen.

  • Ärzte & Ernährungswissenschaftler: Bestätigen, dass Zahnpasta zwar wirkt, aber nie allein ausreicht.

  • Empfehlung: Regelmäßige Blutkontrollen (z. B. Holo-TC-Test) und ein verlässliches Supplement.


Persönlicher Einblick

Als ich zum ersten Mal von B12-Zahnpasta hörte, musste ich schmunzeln. Vitamine beim Zähneputzen? Klingt nach einer Werbe-Idee. Aber gut – Studien belegen, dass es funktioniert. Trotzdem: Ich persönlich würde mich nicht allein auf Zahnpasta verlassen. Lieber sicher supplementieren und dann entspannt sein.


FAQ – Vitamin B12, Veganismus & Zahnpasta

1. Welche Symptome hat ein Vitamin B12 Mangel?
Müdigkeit, blasse Haut, Konzentrationsprobleme, Nervenschäden (Kribbeln, Taubheitsgefühle), Stimmungsschwankungen.

2. Wie können Veganer ihren B12-Bedarf decken?
Nur über Supplemente: Tabletten, Tropfen oder Sprays. Pflanzliche Lebensmittel liefern nicht genug.

3. Welche Dosierung ist sinnvoll?
Das hängt von der Einnahmeform ab. Häufig empfohlen: 250–500 µg täglich oder 1000 µg mehrmals pro Woche. Blutwerte geben Aufschluss.

4. Bringt B12-Zahnpasta etwas?
Ja, sie kann den Spiegel leicht anheben. Aber sie reicht nicht als alleinige Quelle.

5. Wie oft sollte man den Vitamin-B12-Spiegel kontrollieren?
Zu Beginn einer veganen Ernährung etwa jährlich. Bei stabilen Werten genügen größere Abstände.


Meta-Beschreibung

Vitamin B12 bei veganer Ernährung: Welche Folgen hat ein Mangel, welche Symptome treten auf, wie wirksam ist B12-Zahnpasta und was raten Expert:innen? Mit FAQ & persönlichen Einblicken.

Labels

Vitamin B12, Vitamin B12 Mangel, vegan, vegane Ernährung, Symptome, Zahnpasta, Supplemente, Gesundheit, Blutwerte





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Montag, 25. August 2025

 

Der Sommer neigt sich dem Ende – ein veganer Rückblick

Liebes Tagebuch,

es ist wieder diese Zeit im Jahr. Die Sonne steht niedriger, die Abende werden kühler, und irgendwie fühlt sich die Luft schon nach Herbst an – auch wenn ich letzte Woche noch barfuß im Park saß, Eis in der Hand. Der Sommer 2025 verabschiedet sich, und ich merke, dass ich auf einmal alles Revue passieren lasse: die bunten Märkte, die spontanen Grillabende mit Freunden (vegan natürlich, danke Tofuwürstchen!), die langen Fahrradtouren und die vielen Momente, in denen ich einfach draußen saß und den Tag hat ausklingen lassen.

Für mich als Veganer*in ist der Sommer immer besonders. Die Möglichkeiten, draußen zu essen, Gemüse frisch vom Markt zu genießen oder einfach neue vegane Rezepte auszuprobieren, sind endlos. Ich erinnere mich an einen Nachmittag, an dem ich Pfirsiche direkt vom Baum gepflückt habe – der Geschmack von Sonne und Zucker auf der Zunge. So etwas geht nur jetzt, genau in diesem Übergang von Hitze zu Herbst.


Sommerliche Lieblingsgerichte – vegan und leicht

Auch wenn der Sommer sich verabschiedet, bleiben die Erinnerungen an die Gerichte. Salate mit Melone und Minze, gegrilltes Gemüse, frische Kräuter auf der Terrasse. Ich habe dieses Jahr gelernt: ein einfaches Gericht kann wahnsinnig viel Freude bringen. Kein Schnickschnack, keine 20 Zutaten. Manchmal reicht ein frisch gebackenes Ciabatta, Avocado, ein bisschen Zitronensaft – fertig.

Kleiner Einschub: Ich habe tatsächlich ein paar meiner liebsten Sommerrezepte in meinem Notizbuch gesammelt, die gehen jetzt in die Herbstversion über. Ein bisschen Kürbis hier, ein bisschen Rosenkohl da. Aber die Leichtigkeit bleibt.


Früchte, Obst und Gemüse: der Sommer bietet eine große Auswahl. 



Warum der Sommer für Veganer*innen besonders ist

Ganz ehrlich: Die Energie, die draußen in der Luft liegt, wirkt sich auf alles aus. Auf die Motivation, neue Rezepte auszuprobieren, auf den Appetit für frisches Obst, auf das Bedürfnis, einfach mal spontan zu grillen. Und klar – die vegane Community macht vieles leichter. Streetfood-Festivals, vegane Pop-ups, Freunde, die immer offen für Neues sind.

Aber nicht alles ist perfekt. Hitze kann auch das Einkaufen erschweren, Gemüse verdirbt schneller, die Motivation, stundenlang zu kochen, sinkt. Einige Freunde sind auch noch in die Karibik geflogen und haben mich hier alleine gelassen. :-)
Ich erinnere mich an ein paar Tage, an denen ich nur schnelle Smoothies gemacht habe. Kein Drama, hat aber gezeigt: Vegan im Sommer ist nicht immer glamourös, es ist manchmal einfach praktisch und oft sehr sehr lecker.


Persönlicher Rückblick

Für mich war dieser Sommer voller kleiner Abenteuer. Ich habe gelernt, dass es okay ist, mal nicht alles perfekt zu planen. Ich habe Freunde getroffen, die das erste Mal vegan gekocht haben, und es war spannend zu sehen, wie neugierig sie waren. Ich habe mich selbst überrascht, neue Kombinationen ausprobiert und vor allem gemerkt: Vegan sein bedeutet für mich Genuss, Kreativität und Achtsamkeit – nicht Verzicht.


FAQ: Vegan durch den Spätsommer

F: Welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich jetzt noch gut?
A: Äpfel, Birnen, Trauben, Kürbis, Rote Bete, Tomaten, Lauch, Rosenkohl – viele saisonale Optionen sind jetzt verfügbar. Perfekt für Aufläufe, Salate oder Suppen.

F: Wie lagere ich Gemüse und Obst richtig, damit es länger hält?
A: Obst und Gemüse getrennt aufbewahren, einige Sorten wie Äpfel im Kühlschrank, andere wie Kürbis an kühlem, dunklem Ort. Frische Kräuter in Wasser auf der Fensterbank halten länger.

F: Welche schnellen veganen Rezepte eignen sich für den Übergang zum Herbst?
A: Ein einfacher Linsensalat, gefüllte Paprika mit Quinoa, Kürbis-Curry oder Ofengemüse. Alles ohne viel Aufwand und super sättigend.

F: Was mache ich, wenn ich unterwegs vegan essen möchte?
A: Streetfood-Festivals, Veggie-Burger-Lokale oder sogar Supermärkte haben oft vegane Snacks. Ein paar Nüsse oder Energieriegel im Rucksack sind auch praktisch.

F: Wie bleibe ich motiviert, neue Gerichte auszuprobieren?
A: Kleine Schritte helfen. Neues Gemüse, neue Gewürze, kleine Experimente – das hält die Neugier am Leben.


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vegan, Sommer, Spätsommer, Saisonales Gemüse, Vegane Rezepte, Nachhaltigkeit, Persönlicher Rückblick

Meta-Beschreibung: 

Der Sommer neigt sich dem Ende – ein veganer Rückblick im Tagebuchstil. Persönliche Eindrücke, Tipps für saisonales Obst und Gemüse sowie schnelle vegane Rezepte für den Übergang zum Herbst.

Montag, 14. Juli 2025

 

Leitfaden für Veganer: Die Früchte des Sommers

Der Sommer ist nicht nur die Zeit der Sonne, der langen Abende und des Badens im See – es ist auch Hochsaison für eine bunte Vielfalt an frischem Obst. Für Veganer:innen ist der Sommer ein wahres Schlemmerparadies: Die Natur zeigt sich von ihrer süßesten Seite und bietet eine Fülle an Früchten, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch reich an Nährstoffen sind.

Ob beim Frühstück, als Snack, im Smoothie oder als Zutat im Salat – Sommerfrüchte sind so vielseitig wie lecker. In diesem unterhaltsamen Leitfaden erfährst du, welche Früchte im Sommer Saison haben, wie du sie richtig kombinierst und lagerst, was du aus ihnen zaubern kannst und wie du mit ihnen deine vegane Ernährung noch abwechslungsreicher gestaltest.


Leitfaden für Veganer: Die Früchte des Sommers.



Warum saisonales Obst für Veganer so wichtig ist

Saisonalität bedeutet nicht nur besseren Geschmack, sondern auch Nachhaltigkeit. Wenn du im Sommer Erdbeeren, Kirschen oder Melonen kaufst, stammen sie meist aus regionalem Anbau – mit kürzeren Transportwegen und einem deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck. Das passt perfekt zum veganen Lebensstil, der oft auch ökologische Verantwortung mitdenkt.

Außerdem enthalten saisonale Früchte in der Regel mehr Nährstoffe. Durch den optimalen Reifezeitpunkt bleiben Vitamine und Mineralien besser erhalten. Gerade für Veganer:innen, die besonders auf eine ausgewogene Zufuhr von Vitamin C, Eisen, Kalium und Antioxidantien achten, sind Sommerfrüchte echte Nährstoffbomben.


Top 10 Sommerfrüchte für Veganer

1. Erdbeeren – Der süße Klassiker

Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten des Sommers. Sie sind reich an Vitamin C, enthalten Antioxidantien und wenig Zucker – perfekt für den gesunden Snack zwischendurch.

Tipp: Erdbeeren passen hervorragend zu Haferflocken, Kokosjoghurt oder in Smoothie-Bowls.

2. Kirschen – Klein, rund und voller Geschmack

Süßkirschen und Sauerkirschen sind zwischen Juni und August erhältlich. Sie enthalten Anthocyane – Pflanzenstoffe mit entzündungshemmender Wirkung – und fördern einen gesunden Schlaf durch ihren natürlichen Melatoningehalt.

Rezeptidee: Veganer Kirsch-Crumble mit Haferflocken und Mandeln.

3. Wassermelone – Die perfekte Erfrischung

Wassermelonen bestehen zu über 90 % aus Wasser und sind ideal für heiße Tage. Zudem liefern sie Lycopin, ein starkes Antioxidans, das die Haut vor UV-Strahlung schützt.

Fun Fact: Melonenschalen lassen sich fermentieren oder in Currys verwerten – Zero Waste vom Feinsten!

4. Heidelbeeren – Kleine Kraftpakete

Heidelbeeren (auch Blaubeeren genannt) sind reich an Vitamin K, C und Ballaststoffen. Sie unterstützen die Verdauung, stärken das Immunsystem und schmecken einfach himmlisch.

Snack-Tipp: Gefrorene Heidelbeeren mit pflanzlicher Schokolade überzogen – perfekt für die Gefriertruhe!

5. Aprikosen – Goldene Vitaminbomben

Aprikosen liefern Provitamin A (Beta-Carotin), das für gesunde Haut und gute Sehkraft sorgt. Außerdem unterstützen sie durch ihren hohen Kaliumgehalt die Herzgesundheit.

Zubereitungstipp: Halbieren, entkernen, mit Agavendicksaft bestreichen und grillen – ein überraschend köstliches Dessert.

6. Himbeeren – Zart, aber voller Power

Himbeeren enthalten viele Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin C. Ihr leicht säuerlicher Geschmack bringt Frische in Müslis und Desserts.

Probiere mal: Veganen Himbeer-Chia-Pudding mit Kokosmilch und Minze.

7. Pfirsiche – Flauschige Früchtchen mit Aroma

Saftig, süß und duftend – Pfirsiche sind ein Sommerhighlight. Sie enthalten wichtige Antioxidantien, helfen bei der Verdauung und sind vielseitig einsetzbar.

Salattipp: Gegrillte Pfirsichspalten auf Rucola mit Balsamico und Pinienkernen.

8. Johannisbeeren – Die unterschätzten Superfoods

Rote, schwarze oder weiße Johannisbeeren sind wahre Vitamin-C-Booster. Besonders die schwarzen enthalten zusätzlich viel Eisen – ein wichtiges Spurenelement für Veganer:innen.

Extra gesund: Schwarze Johannisbeeren mit Haferdrink und Banane mixen – ergibt einen Immunbooster-Smoothie.

9. Brombeeren – Dunkle Schönheiten mit Tiefgang

Diese tiefvioletten Früchte sind reich an Anthocyanen und Flavonoiden. Sie wirken zellschützend, entzündungshemmend und unterstützen das Gehirn.

Snackidee: Brombeeren gefroren in Kokoswasser – ein traumhaftes Eis am Stiel!

10. Feigen – Exotisch, süß und sättigend

Feigen sind ballaststoffreich und helfen der Verdauung auf natürliche Weise. Im Sommer bekommt man auch frische Feigen aus Südeuropa – eine tolle Ergänzung zum Frühstück oder als Snack.

Tipp: Feigen halbieren, mit veganem Frischkäse und Walnüssen füllen – eine edle Vorspeise.


Vegane Rezepte mit Sommerfrüchten

1. Sommerlicher Obstsalat mit Minze und Limette

Ein Mix aus Melone, Erdbeeren, Heidelbeeren und Aprikosen. Frische Minze, Limettensaft und ein Hauch Agavendicksaft geben dem Ganzen den besonderen Kick.

2. Veganer Frucht-Smoothie „Pink Power“

  • 1 Banane

  • 1 Handvoll Himbeeren

  • 1 TL Chiasamen

  • 200 ml Hafermilch

  • 1 EL Mandelmus

Alles mixen – fertig ist der cremige Energiebooster.

3. Veganes Eis am Stiel aus Früchten

Püriere Wassermelone, Erdbeeren und Limettensaft. In Eisformen füllen, einfrieren – fertig ist das fruchtige Eis ganz ohne Zucker.


Richtig lagern: So bleiben Sommerfrüchte frisch

Sommerfrüchte sind empfindlich – hier ein paar Tipps zur richtigen Lagerung:

  • Erdbeeren und Himbeeren: Am besten ungewaschen und locker im Kühlschrank aufbewahren. Innerhalb von 1–2 Tagen verzehren.

  • Kirschen: Im Kühlschrank in einem luftdurchlässigen Beutel aufbewahren. Vor dem Essen waschen.

  • Wassermelonen: Ganze Früchte halten ungekühlt bis zu zwei Wochen. Aufgeschnittene Stücke in Frischhaltedosen geben und kühl lagern.

  • Pfirsiche und Aprikosen: Reif bei Zimmertemperatur, unreif im Papier nachreifen lassen. Reife Früchte im Kühlschrank lagern.

  • Beeren einfrieren: Auf einem Blech ausbreiten, vorfrieren, dann in Beutel umfüllen – so kleben sie nicht zusammen.


Früchte als Nährstoffquelle für Veganer

Sommerfrüchte liefern wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders hervorzuheben:

NährstoffFruchtquelleVorteil
Vitamin CJohannisbeeren, ErdbeerenStärkt das Immunsystem
KaliumAprikosen, MelonenUnterstützt das Herz-Kreislauf-System
EisenSchwarze JohannisbeerenWichtig für die Blutbildung
AntioxidantienBlaubeeren, BrombeerenZellschutz und Anti-Aging-Effekt
BallaststoffeHimbeeren, FeigenFördern die Verdauung
Beta-CarotinAprikosen, PfirsicheGut für Haut, Haare und Augen


Zero Waste mit Früchten: Nachhaltige Ideen

  • Kerne und Schalen weiterverwenden: Zitrus- oder Melonenschalen lassen sich einlegen oder als Reinigungsmittel nutzen.

  • Marmelade oder Kompott aus überreifen Früchten: Keine Beere muss in die Tonne!

  • Obstreste im Smoothie oder Eis verarbeiten: Kreativ sein zahlt sich aus.

  • Trockenfrüchte selber machen: Im Dörrautomaten oder Backofen bei niedriger Temperatur dörren.


Fazit: Der Sommer gehört den Früchten – und den Veganern!

Der Sommer bietet die perfekte Gelegenheit, sich gesund, nachhaltig und genussvoll zu ernähren – ganz ohne tierische Produkte. Die Fülle an Früchten ist nicht nur eine Geschmacksexplosion, sondern liefert wertvolle Nährstoffe, die Körper und Geist guttun.

Ob roh, im Smoothie, als Dessert oder als kreative Zutat in herzhaften Gerichten – Sommerfrüchte sind der Star jeder veganen Küche. Wer saisonal einkauft, unterstützt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch lokale Produzenten und den Planeten.

Also: Auf zum Wochenmarkt oder zum Selbstpflücken – der Sommer schmeckt nach Erdbeeren, Kirschen und jeder Menge veganem Lebensgefühl!


Labels: vegan, sommer, früchte, saisonal, ernährung, gesund, rezepte, obst, pflanzenbasiert, nachhaltig, himbeeren, erdbeeren, wassermelone, blaubeeren, johannisbeeren, vegane rezepte, sommerfrüchte

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Entdecke den ultimativen veganen Sommerfrüchte-Leitfaden: Tipps zu Saisonobst, Rezeptideen, Nährstoffinfos und Zero-Waste-Tricks – alles, was Veganer:innen für einen fruchtigen Sommer wissen müssen!

Sonntag, 18. Mai 2025

 Vom Schnitzel zur Süßkartoffel – Mein nicht ganz perfekter Weg zum gesünderen Ich


 Hallo ihr Lieben von www.veganer.pro

Ich freue mich riesig, dass ihr heute hier seid – live, in Farbe und voller guter Vorsätze. Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Reise: meine eigene Geschichte über Diät, Verzicht, Rückfälle und warum ein Obstkorb nicht nur gesünder ist als eine Tiefkühlpizza, sondern auch sexy sein kann. Versprochen.

Ich bin ein Teilzeit-Veganer.

Ja, das gibt’s wirklich. Ich bin nicht der Typ, der dogmatisch alles streicht, was Augen hatte oder vom Tier stammt. Manchmal habe ich Lust auf Käse. Manchmal esse ich sogar ein Stück Kuchen, das mit Eiern gebacken wurde. Und ich? Ich habe kein schlechtes Gewissen. Warum? Weil Perfektion langweilig ist – und ganz ehrlich: ein bisschen Sahnetorte hat noch niemandem geschadet. Aber darum geht’s nicht. Es geht um Balance. Und darum, sich selbst zu verstehen. Besonders, wenn man abnehmen will.


Der erste Schritt: Warum Diät mehr Kopfsache als Kalorienzählerei ist

Als ich beschlossen habe, ein paar Kilo loszuwerden – okay, es waren mehr als nur ein paar – war mein erster Gedanke: „Ich muss mich zusammenreißen!“ Ich habe Kalorien gezählt, Mahlzeiten ersetzt, Kohlenhydrate verteufelt und nachts von Croissants geträumt. Kennt ihr das?

Doch sehr schnell habe ich gemerkt: Diät beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf. Der Moment, in dem man sich bewusst entscheidet: „Ich will etwas ändern“ – das ist der eigentliche Startschuss. Und dieser Moment fühlt sich besser an als jeder Cheat-Day.


Warum vegan? Warum jetzt?

Die vegane Ernährung ist kein Modetrend. Sie ist eine Chance. Für den Körper, für die Tiere, für den Planeten. Aber – und das ist wichtig – sie ist auch kein Allheilmittel. Nur weil du auf Milch und Fleisch verzichtest, heißt das nicht automatisch, dass du abnimmst. Vegane Gummibärchen haben auch Kalorien. Viel wichtiger ist: Du lernst, bewusster zu essen. Und das ist der Schlüssel.

Ich habe mit veganen Tagen begonnen – erst ein Tag pro Woche, dann zwei. Mittlerweile schaffe ich fünf bis sechs Tage vegan, ganz ohne Zwang. Und das Schöne? Ich fühle mich leichter, klarer, wacher.


Der Obstkorb als Symbol

Ich stelle mir oft einen großen Korb mit Obst und Gemüse vor. Ein echtes Füllhorn der Natur: saftige Mangos, knackige Äpfel, tieforange Karotten, duftende Basilikumblätter, eine süße Ananas. Für mich ist das der Inbegriff eines gesunden Lebens.

Wenn ich Lust auf etwas habe – einen Snack zwischendurch oder eine kleine Belohnung – greife ich inzwischen ganz automatisch zu etwas aus diesem Korb. Das ist kein Verzicht. Das ist ein Gewinn. Mein Geschmack hat sich verändert. Und glaubt mir: Nach drei Wochen ohne raffinierten Zucker schmeckt euch eine Erdbeere plötzlich wie ein Dessert vom Sternekoch.


Der Obstkorb als Symbol





Was mich motiviert hat: Die Jeans, die nicht mehr passt

Wir alle haben sie. Diese eine Jeans, die wir früher geliebt haben. Die jetzt irgendwo im Schrank liegt und uns bei jedem Öffnen an unseren inneren Schweinehund erinnert. Bei mir war es eine schwarze Skinny-Jeans. Ich habe sie vor Jahren in einem Anfall von Shoppingeuphorie gekauft – zwei Nummern zu klein. Und mir geschworen: „Da passe ich rein.“

Heute passe ich rein. Aber nicht, weil ich gehungert habe. Sondern weil ich gelernt habe, mich klug zu ernähren, auf meinen Körper zu hören und ihn zu lieben – auch wenn er nicht perfekt ist.


Teilzeit-Veganer sein: Darf man das überhaupt?

Ich sage: Ja. Und zwar laut und deutlich. Wer behauptet, man müsse entweder 100 % vegan leben oder es ganz lassen, verkennt den Weg vieler Menschen. Jeder vegane Tag zählt. Jedes pflanzliche Gericht ist ein Gewinn. Für mich ist es kein Scheitern, wenn ich mal ein Stück Käse esse – es ist Menschlichkeit. Und ein Zeichen dafür, dass Ernährung auch mit Genuss zu tun haben darf.


Meine Top 5 Tipps für Diät mit Genuss (und ohne Qual)

  1. Meal-Prep ist Gold wert: Wenn ich abends hungrig bin und nichts im Kühlschrank finde, lande ich schnell bei Nudeln mit Fertigsauce. Deshalb koche ich am Wochenende vor – vegane Linsen-Bolognese, gebackene Süßkartoffeln, Kichererbsen-Curry.

  2. Satt essen ist erlaubt – nur anders: Ich esse mich nicht mehr voll, sondern zufrieden. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, gesunde Fette. Danach ist der Bauch voll, aber nicht schwer.

  3. Bewegung ohne Zwang: Nein, du musst kein Fitnessjunkie werden. Ich gehe spazieren. Viel. Täglich 30 Minuten – das reicht schon, um den Stoffwechsel zu pushen und den Kopf freizubekommen.

  4. Kein Stress mit Rückfällen: Gestern war Pizzaabend mit Freunden? Na und? Heute geht’s weiter. Kein Drama. Kein „Jetzt ist eh alles egal“. Einfach wieder auf Kurs.

  5. Mach es lecker: Eine Diät, die nicht schmeckt, hält niemand durch. Vegane Küche ist vielseitig – Thai-Curry mit Kokosmilch, Hummus mit Ofengemüse, vegane Pancakes mit Beeren. Es gibt keinen Grund, sich mit trockenen Reiswaffeln zu quälen.


Was ich gelernt habe: Dein Körper ist dein Freund, nicht dein Feind

Früher habe ich gegen meinen Körper gearbeitet. Ich wollte ihn „besiegen“, „verändern“, „zwingen“. Heute höre ich ihm zu. Er sagt mir genau, wann er müde ist, wann er Hunger hat und wann er einfach nur eine Umarmung braucht – in Form eines warmen Eintopfs oder einer Runde Yoga.

Die Waage? Die benutze ich kaum noch. Mein Spiegelbild und mein Wohlbefinden sagen mir mehr als jede Zahl.


Du willst abnehmen? Fang an. Heute. Aber mit Liebe.

Der wichtigste Rat, den ich euch geben kann: Seid nicht so hart zu euch selbst. Die Reise zur Wunschfigur ist keine Autobahn. Sie ist ein Wanderweg, mit Umwegen, Pausen und manchmal sogar kleinen Picknicks am Wegesrand.

Und wenn ihr mal stolpert – steht einfach wieder auf. Holt euch euren Obstkorb, eure Jogginghose, eure Playlist mit motivierender Musik – und dann los. Jeder Schritt zählt.


Zum Schluss – meine persönliche Motivation

Ich mache das nicht, um auszusehen wie jemand auf Instagram. Ich mache es, weil ich mit 50 noch mit meinem Enkel Fangen spielen will. Weil ich nicht außer Atem sein will, wenn ich Treppen steige. Und weil ich endlich Frieden mit meinem Spiegelbild geschlossen habe.

Wenn ich heute in meine alte Jeans steige – und sie passt – dann ist das kein Beweis, dass ich dünn bin. Sondern dass ich es geschafft habe, auf mich zu hören. Und dass ich – Teilzeit-Veganer hin oder her – auf einem richtig guten Weg bin.


Fazit: Gesund leben heißt nicht perfekt sein – sondern bewusst

Ich hoffe, meine kleine Geschichte konnte euch motivieren, inspirieren oder wenigstens ein bisschen unterhalten. Wenn ihr gerade überlegt, eure Ernährung umzustellen, Gewicht zu verlieren oder einfach etwas Gutes für euch zu tun – denkt an den Obstkorb. Und daran, dass jeder kleine Schritt zählt.

Danke, dass ihr mir zugehört habt. Und jetzt? Gehen wir raus, schnappen frische Luft, essen einen Apfel – und feiern uns selbst. Wir haben es verdient.

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authorMeine Eltern sind schuld: Mutti aus Spanien, Vati aus Italien und in Deutschland (Karlsruhe) geboren. Ich liebe alle drei Länder.
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