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Tomaten: Meine Leidenschaft und Warum Sie So Gut Für Vegetarier Sind

Tomaten: Meine Leidenschaft und Warum Sie So Gut Für Vegetarier Sind Tomaten sind ein fester Bestandteil meines Lebens. Als fast- Vegetarier...

Sonntag, 18. Mai 2025

 Vom Schnitzel zur Süßkartoffel – Mein nicht ganz perfekter Weg zum gesünderen Ich


 Hallo ihr Lieben von www.veganer.pro

Ich freue mich riesig, dass ihr heute hier seid – live, in Farbe und voller guter Vorsätze. Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Reise: meine eigene Geschichte über Diät, Verzicht, Rückfälle und warum ein Obstkorb nicht nur gesünder ist als eine Tiefkühlpizza, sondern auch sexy sein kann. Versprochen.

Ich bin ein Teilzeit-Veganer.

Ja, das gibt’s wirklich. Ich bin nicht der Typ, der dogmatisch alles streicht, was Augen hatte oder vom Tier stammt. Manchmal habe ich Lust auf Käse. Manchmal esse ich sogar ein Stück Kuchen, das mit Eiern gebacken wurde. Und ich? Ich habe kein schlechtes Gewissen. Warum? Weil Perfektion langweilig ist – und ganz ehrlich: ein bisschen Sahnetorte hat noch niemandem geschadet. Aber darum geht’s nicht. Es geht um Balance. Und darum, sich selbst zu verstehen. Besonders, wenn man abnehmen will.


Der erste Schritt: Warum Diät mehr Kopfsache als Kalorienzählerei ist

Als ich beschlossen habe, ein paar Kilo loszuwerden – okay, es waren mehr als nur ein paar – war mein erster Gedanke: „Ich muss mich zusammenreißen!“ Ich habe Kalorien gezählt, Mahlzeiten ersetzt, Kohlenhydrate verteufelt und nachts von Croissants geträumt. Kennt ihr das?

Doch sehr schnell habe ich gemerkt: Diät beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf. Der Moment, in dem man sich bewusst entscheidet: „Ich will etwas ändern“ – das ist der eigentliche Startschuss. Und dieser Moment fühlt sich besser an als jeder Cheat-Day.


Warum vegan? Warum jetzt?

Die vegane Ernährung ist kein Modetrend. Sie ist eine Chance. Für den Körper, für die Tiere, für den Planeten. Aber – und das ist wichtig – sie ist auch kein Allheilmittel. Nur weil du auf Milch und Fleisch verzichtest, heißt das nicht automatisch, dass du abnimmst. Vegane Gummibärchen haben auch Kalorien. Viel wichtiger ist: Du lernst, bewusster zu essen. Und das ist der Schlüssel.

Ich habe mit veganen Tagen begonnen – erst ein Tag pro Woche, dann zwei. Mittlerweile schaffe ich fünf bis sechs Tage vegan, ganz ohne Zwang. Und das Schöne? Ich fühle mich leichter, klarer, wacher.


Der Obstkorb als Symbol

Ich stelle mir oft einen großen Korb mit Obst und Gemüse vor. Ein echtes Füllhorn der Natur: saftige Mangos, knackige Äpfel, tieforange Karotten, duftende Basilikumblätter, eine süße Ananas. Für mich ist das der Inbegriff eines gesunden Lebens.

Wenn ich Lust auf etwas habe – einen Snack zwischendurch oder eine kleine Belohnung – greife ich inzwischen ganz automatisch zu etwas aus diesem Korb. Das ist kein Verzicht. Das ist ein Gewinn. Mein Geschmack hat sich verändert. Und glaubt mir: Nach drei Wochen ohne raffinierten Zucker schmeckt euch eine Erdbeere plötzlich wie ein Dessert vom Sternekoch.


Der Obstkorb als Symbol





Was mich motiviert hat: Die Jeans, die nicht mehr passt

Wir alle haben sie. Diese eine Jeans, die wir früher geliebt haben. Die jetzt irgendwo im Schrank liegt und uns bei jedem Öffnen an unseren inneren Schweinehund erinnert. Bei mir war es eine schwarze Skinny-Jeans. Ich habe sie vor Jahren in einem Anfall von Shoppingeuphorie gekauft – zwei Nummern zu klein. Und mir geschworen: „Da passe ich rein.“

Heute passe ich rein. Aber nicht, weil ich gehungert habe. Sondern weil ich gelernt habe, mich klug zu ernähren, auf meinen Körper zu hören und ihn zu lieben – auch wenn er nicht perfekt ist.


Teilzeit-Veganer sein: Darf man das überhaupt?

Ich sage: Ja. Und zwar laut und deutlich. Wer behauptet, man müsse entweder 100 % vegan leben oder es ganz lassen, verkennt den Weg vieler Menschen. Jeder vegane Tag zählt. Jedes pflanzliche Gericht ist ein Gewinn. Für mich ist es kein Scheitern, wenn ich mal ein Stück Käse esse – es ist Menschlichkeit. Und ein Zeichen dafür, dass Ernährung auch mit Genuss zu tun haben darf.


Meine Top 5 Tipps für Diät mit Genuss (und ohne Qual)

  1. Meal-Prep ist Gold wert: Wenn ich abends hungrig bin und nichts im Kühlschrank finde, lande ich schnell bei Nudeln mit Fertigsauce. Deshalb koche ich am Wochenende vor – vegane Linsen-Bolognese, gebackene Süßkartoffeln, Kichererbsen-Curry.

  2. Satt essen ist erlaubt – nur anders: Ich esse mich nicht mehr voll, sondern zufrieden. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, gesunde Fette. Danach ist der Bauch voll, aber nicht schwer.

  3. Bewegung ohne Zwang: Nein, du musst kein Fitnessjunkie werden. Ich gehe spazieren. Viel. Täglich 30 Minuten – das reicht schon, um den Stoffwechsel zu pushen und den Kopf freizubekommen.

  4. Kein Stress mit Rückfällen: Gestern war Pizzaabend mit Freunden? Na und? Heute geht’s weiter. Kein Drama. Kein „Jetzt ist eh alles egal“. Einfach wieder auf Kurs.

  5. Mach es lecker: Eine Diät, die nicht schmeckt, hält niemand durch. Vegane Küche ist vielseitig – Thai-Curry mit Kokosmilch, Hummus mit Ofengemüse, vegane Pancakes mit Beeren. Es gibt keinen Grund, sich mit trockenen Reiswaffeln zu quälen.


Was ich gelernt habe: Dein Körper ist dein Freund, nicht dein Feind

Früher habe ich gegen meinen Körper gearbeitet. Ich wollte ihn „besiegen“, „verändern“, „zwingen“. Heute höre ich ihm zu. Er sagt mir genau, wann er müde ist, wann er Hunger hat und wann er einfach nur eine Umarmung braucht – in Form eines warmen Eintopfs oder einer Runde Yoga.

Die Waage? Die benutze ich kaum noch. Mein Spiegelbild und mein Wohlbefinden sagen mir mehr als jede Zahl.


Du willst abnehmen? Fang an. Heute. Aber mit Liebe.

Der wichtigste Rat, den ich euch geben kann: Seid nicht so hart zu euch selbst. Die Reise zur Wunschfigur ist keine Autobahn. Sie ist ein Wanderweg, mit Umwegen, Pausen und manchmal sogar kleinen Picknicks am Wegesrand.

Und wenn ihr mal stolpert – steht einfach wieder auf. Holt euch euren Obstkorb, eure Jogginghose, eure Playlist mit motivierender Musik – und dann los. Jeder Schritt zählt.


Zum Schluss – meine persönliche Motivation

Ich mache das nicht, um auszusehen wie jemand auf Instagram. Ich mache es, weil ich mit 50 noch mit meinem Enkel Fangen spielen will. Weil ich nicht außer Atem sein will, wenn ich Treppen steige. Und weil ich endlich Frieden mit meinem Spiegelbild geschlossen habe.

Wenn ich heute in meine alte Jeans steige – und sie passt – dann ist das kein Beweis, dass ich dünn bin. Sondern dass ich es geschafft habe, auf mich zu hören. Und dass ich – Teilzeit-Veganer hin oder her – auf einem richtig guten Weg bin.


Fazit: Gesund leben heißt nicht perfekt sein – sondern bewusst

Ich hoffe, meine kleine Geschichte konnte euch motivieren, inspirieren oder wenigstens ein bisschen unterhalten. Wenn ihr gerade überlegt, eure Ernährung umzustellen, Gewicht zu verlieren oder einfach etwas Gutes für euch zu tun – denkt an den Obstkorb. Und daran, dass jeder kleine Schritt zählt.

Danke, dass ihr mir zugehört habt. Und jetzt? Gehen wir raus, schnappen frische Luft, essen einen Apfel – und feiern uns selbst. Wir haben es verdient.

Sonntag, 4. Mai 2025

 

Pfirsich: Der saftige Sommergenuss mit erstaunlichen Vorteilen für Körper und Haut

Der Pfirsich – nicht nur ein köstlicher Sommerbote, sondern auch ein wahres Powerpaket für unsere Gesundheit und Hautpflege. In diesem Beitrag tauchen wir tief in die faszinierende Welt dieser samtig-weichen Frucht ein und entdecken, warum Pfirsiche in keiner veganen Ernährungsweise fehlen sollten.

Die Nährstoffperle: Was steckt im Pfirsich?

Der Pfirsich (Prunus persica) beeindruckt mit seinem ausgewogenen Nährstoffprofil bei gleichzeitig niedrigem Kaloriengehalt. Mit nur etwa 40 Kalorien pro 100 Gramm ist er der ideale Begleiter für alle, die auf ihre Linie achten möchten. Doch das ist längst nicht alles:

  • Vitaminquelle: Besonders hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt, der unser Immunsystem stärkt und als natürliches Antioxidans wirkt. Auch die B-Vitamine, insbesondere Niacin (B3), unterstützen unseren Energiestoffwechsel.
  • Mineralstoffkomplex: Kalium, Magnesium und Phosphor sind nur einige der wertvollen Mineralstoffe, die der Pfirsich liefert. Kalium ist besonders wichtig für die Herzgesundheit und reguliert den Blutdruck.
  • Ballaststoffreich: Die enthaltenen löslichen und unlöslichen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – ideal für alle, die ihre Ernährung optimieren möchten.

Gesundheitsbooster: Die vielfältigen Vorteile für den Körper

Natürlicher Schutz durch Antioxidantien

Pfirsiche sind reich an verschiedenen Antioxidantien wie Flavonoiden, Carotinoiden und Phenolsäuren. Diese bioaktiven Verbindungen neutralisieren freie Radikale und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress. Regelmäßiger Verzehr kann das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden und bestimmte Krebsarten potenziell reduzieren.

Unterstützung für das Immunsystem

Der Vitamin-C-Gehalt von Pfirsichen spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung unserer Immunabwehr. Eine mittlere Frucht deckt bereits etwa 15% des täglichen Vitamin-C-Bedarfs. Zudem enthalten Pfirsiche Zink und andere Mikronährstoffe, die für ein optimal funktionierendes Immunsystem unerlässlich sind.

Förderung der Verdauungsgesundheit

Mit etwa 2 Gramm Ballaststoffen pro Frucht unterstützen Pfirsiche die Darmgesundheit und fördern eine regelmäßige Verdauung. Die Kombination aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen trägt zur Darmmotilität bei und kann helfen, Verstopfung vorzubeugen. Besonders wertvoll: Die prebiotischen Eigenschaften nähren unsere nützlichen Darmbakterien und unterstützen so ein gesundes Mikrobiom.

Natürliche Entzündungshemmung

Die in Pfirsichen enthaltenen Polyphenole und andere bioaktive Substanzen besitzen entzündungshemmende Eigenschaften. Studien deuten darauf hin, dass diese Verbindungen chronische Entzündungsprozesse im Körper reduzieren können – ein wichtiger Faktor bei der Prävention vieler moderner Zivilisationskrankheiten.

Schönheit von innen: Pfirsiche als Hautpflege-Wunder

Natürlicher Feuchtigkeitsspender

Mit einem Wassergehalt von über 85% tragen Pfirsiche zur optimalen Hydratation bei – die Grundlage für eine strahlende, elastische Haut. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe unterstützen zudem die Hautfeuchtigkeit von innen heraus.

Anti-Aging-Effekt durch Antioxidantien

Die reichhaltigen Antioxidantien in Pfirsichen, besonders Vitamin C und Beta-Carotin, schützen die Hautzellen vor vorzeitiger Alterung. Vitamin C ist zudem unerlässlich für die Kollagenproduktion, die unserer Haut Struktur und Festigkeit verleiht. Regelmäßiger Verzehr kann feine Linien und Fältchen mildern und für einen frischeren Teint sorgen.

Unterstützung der Hauterneuerung

Die in Pfirsichen enthaltenen Vitamine A und C spielen eine wichtige Rolle bei der Zellerneuerung und -regeneration. Sie unterstützen die natürlichen Reparaturmechanismen der Haut und können zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.

Natürliche Hautaufhellung

Die Fruchtsäuren in Pfirsichen wirken sanft exfolierend und können Hyperpigmentierungen und Altersflecken mildern. Bei regelmäßiger Anwendung – sowohl innerlich als auch äußerlich – kann der Teint ebenmäßiger und strahlender erscheinen.


Pfirsich
Pfirsich: Der saftige Sommergenuss mit erstaunlichen Vorteilen für Körper und Haut


Pfirsiche in der veganen Ernährung optimal nutzen

Vielseitige Verwendung in der Küche

Die Einsatzmöglichkeiten von Pfirsichen in der veganen Küche sind nahezu grenzenlos:

  • Als erfrischender Snack für zwischendurch
  • In Smoothies und Säften für eine Nährstoffbombe
  • In sommerlichen Salaten für eine süße Note
  • Gegart als Kompott oder Chutney
  • Als süße Zutat in Desserts und Backwaren

Grillen und Rösten für intensiveres Aroma

Gegrillte oder im Ofen geröstete Pfirsiche entwickeln ein karamellartiges Aroma, das besonders in herzhaften Gerichten zur Geltung kommt. Kombiniert mit frischen Kräutern wie Thymian oder Rosmarin entfalten sie ihr volles Potenzial.

Saisonalität und Nachhaltigkeit beachten

Für maximalen Nährstoffgehalt und besten Geschmack sollten Pfirsiche saisonal von Juli bis September genossen werden. Idealerweise wählt man Bio-Qualität, um die Belastung mit Pestiziden zu minimieren.

Fazit: Der Pfirsich als veganer Allrounder

Der Pfirsich vereint auf einzigartige Weise kulinarischen Genuss mit gesundheitlichen Vorteilen. Seine wertvollen Inhaltsstoffe stärken unseren Körper von innen, während sie gleichzeitig für strahlende Haut sorgen. Als kalorienarme, nährstoffreiche Frucht ist er ein perfekter Bestandteil jeder ausgewogenen veganen Ernährung.

Integrieren Sie diese Sommerfrucht regelmäßig in Ihren Speiseplan – Ihr Körper und Ihre Haut werden es Ihnen danken. Genießen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die der Pfirsich bietet, und erleben Sie selbst seine erstaunlichen positiven Effekte auf Ihr Wohlbefinden.

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authorMeine Eltern sind schuld: Mutti aus Spanien, Vati aus Italien und in Deutschland (Karlsruhe) geboren. Ich liebe alle drei Länder.
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